Manisch-depressiv

Catherine Zeta-Jones fünf Tage in Nervenklinik

Adabei
14.04.2011 11:17
Catherine Zeta-Jones hat in der vergangenen Woche fünf Tage in einer Nervenklinik verbracht, um sich wegen einer bipolaren Störung behandeln zu lassen.

Der Ärger mit Stiefsohn Cameron wegen Drogenhandels und die Sorge um ihren bis vor Kurzem noch krebskranken Mann Michael Douglas sind offenbar alles andere als spurlos an der 41-jährigen Schauspielerin vorbeigegangen. "Sie ist durch die Hölle gegangen", so ein Insider. "Der Druck wurde einfach zu groß. Sie hatte mehr schlaflose Nächte, als man sich vorstellen kann, in Sorge, ob ihr Mann durchkommen würde."

Die Hollywood-Schönheit habe sich deshalb dazu entschlossen, sich wegen schwerer Depressionen in die Hände von erfahrenen Psychiatern zu begeben, bestätigte ihr Sprecher laut "People.com". "Nachdem sie sich mit all dem Stress des letzten Jahres auseinandersetzen musste, traf Catherine die Entscheidung, sich kurzfristig in eine psychiatrische Anstalt zu begeben, um ihre manisch-depressive Erkrankung behandeln zu lassen", sagte der Sprecher der Oscarpreisträgerin.

Die Schauspielerin habe laut "Sun" am Mittwoch letzter Woche in der "Silver Hill"-Klinik in New Canaan in Connecticut eingecheckt. Ein besorgter Michael Douglas habe sie hingefahen. Ein Insider sagte der Zeitung, dass die Schauspielerin eine ganz normale Patientin gewesen sei, die mit den anderen zu Abend gegessen und dann Poker gespielt habe.

Erst im Jänner dieses Jahres hatte der 66-jährige Michael Douglas öffentlich verkündet, er habe seinen Kehlkopfkrebs erfolgreich besiegt. Er hätte einen "sechsmonatigen Höllenritt" hinter sich, sagte der Hollywoodstar von seiner Chemotherapie und Strahlenbehandlung.

Fast sechs Millionen Menschen leiden in Amerika unter manischen Depressionen. Dabei erleben die Betroffenen extreme Gefühlsschwankungen.

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(Bild: kmm)



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