Reform muss sein

Spitalsreform – gespag gibt jetzt Job-Garantie

Oberösterreich
13.04.2011 17:21
"Für uns ist die Reform eine große Herausforderung, unsere Häuser sind von harten Maßnahmen betroffen – ich bin aber überzeugt, dass es keinen Weg daran vorbei gibt", steht gespag-Vorstand Karl Lehner im Gegensatz zu anderen Krankenhausträgern klar hinter dem Expertenpapier. Trotz der reformbedingten Einsparungen, sichert er jetzt seinen Mitarbeitern eine Jobgarantie zu.

Trotz herber Spitalreform-Einschnitte in den gespag-Krankenhäusern Steyr, Schärding, Enns, Gmunden und Kirchdorf, sprechen sich jetzt die Vorstandmitglieder Harald Geck und Karl Lehner für eine Job-Garantie aus. Wobei man den Mitarbeitern aber nicht versprechen könne, dass sie ihren medizinsichen oder pflegerischen Dienst auch  am selben Standort ausüben werden.

Zu der vieldiskutierten gemeinsamen Betriebsgesellschaft der Landes-Frauen- und Kinderklinik mit dem AKh Linz erklärte Lehner: "Es wäre völlig unlogisch einen ganz wesentlichen Spezialbereich wie diesen aus dem gespag-Verbund herauszulösen."

Die oberösterreichische Gesundheits- und Spitals AG verzeichnete  2010 einen Umsatz von 616,4 Millionen Euro und beschäftigt aktuell knapp 10.000 Mitarbeiter. In ihre zehn Spitälern investierte AG im Vorjahr 93,8 Millionen Euro.

Kronen Zeitung

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