Franz Wolfmayr (Bild), der Präsident des Dachverbandes der steirischen Behindertenhilfe, hat 30 Vertreter von Sozialeinrichtungen im Grazer Medienzentrum aufmarschieren lassen. Sie stehen stellvertretend für Tausende Einzelschicksale, für Menschen, die von den Landes-Kürzungen besonders betroffen sind.
Die Grazer Lebenshilfe wird Häuser zusperren müssen, warnt vor "Delogierung per Verordnung", "Alpha Nova" fürchtet den Verlust der Hälfte des Personals, die "Mosaik GmbH" kann keinen Dienstplan mehr zusammenstellen. Mit solch dramatischen Auswirkungen habe man nicht gerechnet, gibt man sich fassungs- und ratlos. Von Verfassungswidrigkeit ist sogar die Rede und davon, dass Betroffene nicht eingebunden worden wären. Die Folgen:
Wolfmayr: "Ein enormer Rückschritt - wir fordern neue Gespräche!"
von Gerald Schwaiger und Gerhard Felbinger, "Steirerkrone"
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