Stanislawski hatte St. Pauli 18 Jahre lang die Treue gehalten. Seit 1993 war er zunächst als Verteidiger, dann als Vizepräsident, Sportchef und Trainer für den Kiez-Klub tätig.
Nächster Rückschlag im Abstiegskampf
"Stanis" Abschied ist ein weiterer Rückschlag im Abstiegskampf. Der Tabellenvorletzte hat zuletzt sieben Spiele in Folge verloren, zwei Punkte fehlen auf einen Nichtabstiegsplatz. Zudem muss St. Pauli nach dem Becherwurf-Skandal am Karsamstag voraussichtlich sein vorletztes Heimspiel gegen Werder Bremen ohne Zuschauer austragen.
Stanislawski hätte noch einen Vertrag bis zum Sommer 2012 gehabt, macht aber für die fixe Ablösesumme von 250.000 Euro von einer Ausstiegsklausel Gebrauch. Der Verein habe ihm zwar ein lukratives Angebot gemacht, er wolle aber eine neue Herausforderung suchen, meinte der 41-Jährige. Stanislawski gilt als Wunschkandidat des Ligakonkurrenten TSG 1899 Hoffenheim für die Nachfolge von Trainer Marco Pezzaiuoli.
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