Mülldeponie

Kompromiss in Mistelbach bringt nun allen was

Niederösterreich
12.04.2011 18:31
Für die Erweiterung der Recycling-Anlage auf der Mülldeponie Mistelbach ist jetzt eine vernünftige Lösung erzielt worden. Der Betreiber reduziert die Liefermenge um mehr als 35 Prozent, ebenso die Anzahl der Stoffe, die behandelt werden. Und dazu kommt ein hübsches Sümmchen in die Rathaus-Kassa.

Ein neuartiges Verfahren zur Gewinnung von neuen Rohstoffen soll auf der Anlage zum Einsatz kommen – die Entmetallisierung. Dafür ist eine Erweiterung der Recycling-Anlage geplant. Das Projekt stieß zunächst auf Widerstand. Nun scheint zwischen Betreiber und Stadt ein Kompromiss erreicht, der für alle erfreulich ist: Weniger angelieferter Müll und eine Reduktion jener Stoffe, aus denen Metall gewonnen wird. Zudem zahlt der Betreiber freiwillig 1,50 Euro pro deponierter Tonne Abfall an die Stadtgemeinde.

Demnächst kommt es zur Umweltverträglichkeitsprüfung. Doch da sollte alles ohne Probleme ablaufen: "Die Anlage arbeitet emissionsfrei", wird betont.

von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung

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