Einfluss erkauft?

“Falter” ortet Polit-Skandal um ÖVP-Abgeordneten Kasic

Steiermark
12.04.2011 15:04
Neben dem Spar-Doppelbudget sind am Dienstag im Landtag auch die Landesabgaben diskutiert worden. Da war ja, nicht zuletzt durch die "Krone", eine Erhöhung der Steuern auf Spielautomaten andiskutiert worden. 20 Millionen Euro, so die Rechnung der KPÖ, könnte das pro Jahr bringen. Warum man sich so gegen diese Einnahme sträubt? Darauf will der "Falter" in seiner Mittwoch-Ausgabe die Antwort kennen.

ÖVP-Abgeordneter Wolfgang Kasic (Bild), Chef des Glücksspiel-Unterausschusses im Landtag, sei der Hemmschuh - und er agiere durchaus eigennützig. Im Hauptberuf Werbeunternehmer und Herausgeber einer Gratiszeitung, hätte Kasic für sein Blatt regelmäßig ganzseitige Inserate eines Glücksspiel-Konzernes erhalten.

"Ich lasse mich nicht kaufen"
"Wurde hier Einfluss auf die Politik erkauft?", fragt der "Falter". Die Opposition jedenfalls ist empört, fordert sofortigen Rücktritt. Kasic selbst sieht erwartungsgemäß keine Unvereinbarkeit, er agiere als Abgeordneter trotzdem "völlig unabhängig": "Ich lasse mich nicht kaufen, auch nicht durch Inserate."

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