Wie so oft hatte Ganser seiner Tochter auf der Baustelle geholfen, als er plötzlich zusammenbrach. Atemstillstand! Dann entschieden Sekunden über Leben und Tod: Sein Vater brachte den Leblosen in stabile Seitenlage und schlug per Notruf Alarm.
Rettung nach zwei Minuten vor Ort
Schon zwei Minuten später begannen die beiden Rot-Kreuz-Rettungssanitäter Franz Eichinger und Dominik Pröll mit der Wiederbelebung, Notärzte kamen dazu. Nach 15 Minuten Reanimation atmete der 48-Jährige wieder, wurde mit dem Rettungshelikopter ins Linzer AKh geflogen und dort in der Intensivstation weiterbehandelt.
"Ein Wunder, dass ich noch lebe"
Nach einer Woche konnte Klaus Ganser das Spital verlassen - völlig gesund. "Primar Franz Leisch hat mir gesagt, dass die Chance, diesen Vorderwand-Infarkt ohne Folgeschäden zu überstehen, bei nur 1:10.000 liegt. Somit ist es wirklich ein Wunder, dass ich noch lebe - und das verdanke ich meinen Rettern." Bei denen sich der Versicherungskaufmann nun auch persönlich und ganz herzlich bedankt hat.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.