Fritz Beidler, Vizepräsident des ARBÖ Wien, ließ der obskure Schilderwald zum Leser-Reporter werden. Er zückte seine Fotokamera und schickte die Bilder umgehend an die "Krone": "Diese Situation ist in höchstem Maße bedenklich, zumal in diesem Bereich auch noch bei drei Zufahrten die Verkehrszeichen "Vorrang geben" angebracht wurden. Dementsprechend unsicher fällt auch die Reaktion der Lenker aus."
Ursache für die lebensgefährliche Schlamperei könnte ein "Grenzproblem" zwischen dem für die Autobahn zuständigen Straßenerhalter Asfinag und der Stadt Wien sein. Vermutlich hat jeder auf seinem Territorium die ihm wichtig erscheinenden Schilder aufgestellt – auf die dafür erforderliche Koordination durch die jeweiligen Verkehrsexperten hat man dabei vergessen…
von Peter Strasser, Kronen Zeitung
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