Drama in Spanien
Noch weiß Günter Kittel nicht so recht, was ihn in Tripolis erwartet. "Es gibt kaum Informationen über die humanitäre Lage und über die Zahl der Verletzten", so der österreichische Arzt zur "Krone". Er geht jedoch davon aus, dass in den Krankenhäusern großer Mangel herrscht, sowohl an medizinischen Hilfsgütern als auch an Personal. Denn viele einheimische Ärzte haben das Land verlassen müssen. Und auch die Infrastruktur ist vielerorts völlig zerstört.
Am Dienstag reist Kittel über Genf nach Libyen. Seine erste Aufgabe wird darin bestehen zu erfassen, wie die Spitäler ausgestattet sind und was besonders dringend gebraucht wird. Kittel: "Der Fokus liegt in der Versorgung der Patienten."
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