Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Dass es sich bei dem Schwerfahrzeug um einen Tanklastzug handelte, konnte durch die starke Rauchentwicklung erst kurz nach Beginn der Löscharbeiten erkannt werden, hieß es bei der Feuerwehr. Es bestand Explosionsgefahr, denn wie sich rasch herausstelle, waren die Tanks zwar leer aber nicht gereingt. Mittels Schaum und Wasser wurde der Brand schließlich gelöscht und der Rest des Tanks gekühlt.
A5 für mehrere Stunden gesperrt
Der 29-jährige tschechische Lenker erlitt eine Rissquetschwunde am rechten Knie und wurde im Krankenhaus ambulant behandelt. Für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten musste die A5 gesperrt werden - Richtung Wien für etwa zwei, in die Gegenrichtung für fast vier Stunden.
Insgesamt waren bei dem Einsatz rund 80 Florianis der Feuerwehren Schrick, Gaweinstal, Kettlasbrunn und Mistelbach mit 17 Fahrzeugen vor Ort. Die Bergung des ausgebrannten Tankwagenzuges wurde von einer privaten Abschleppfirma durchgeführt.
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