Am vergangenen Sonntag war gegen 13 Uhr ein zunächst unbekannter Einbrecher in ein Gymnasium in Eisenstadt eingestiegen. Im Visier hatte der Kriminelle dabei Handys und Computer aus dem Informatikraum. Laut Polizei dürfte der Täter den Tatort gut gekannt haben. Und doch, was er offenbar nicht wusste: Die Schule ist per Videoüberwachung gesichert. So löste der Eindringling den Alarm aus. Ohne Beute ergriff er per Sprung aus dem Fenster die Flucht.
Jetzt konnten Beamte des operativen Kriminaldienstes einen Verdächtigen ausforschen. Es handelt sich um einen 16-Jährigen aus dem Bezirk Wiener Neustadt, der derzeit beschäftigungslos ist – für ihn setzte es eine Anzeige. "Gegen den Jugendlichen liegen weiters Strafdelikte wegen Sachbeschädigungen an Autos vor", erklärte der stellvertretende Polizeidirektor Karl Kilian der "Krone".
von Karl Grammer, Kronen Zeitung
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