Da sich der Pensionist im Gelände um seinen Wohnsitz sehr gut auskennt und dort auch fast täglich unterwegs ist, nahm man an, dass er sich im Umfeld aufhalten müsste – deswegen konzentrierte man die Suche auch darauf.
Eine erste Suchaktion vom Hubschrauber aus per Wärmebildkamera brachte allerdings vorerst kein Ergebnis. Daher wurde dann voll auf die Einsatzkräfte der Feuerwehren Kuchl, Golling und Scheffau sowie die Suchhunde von Rotem Kreuz, Polizei und Bergrettung Golling gesetzt. Und tatsächlich wurde der 81-Jährige gegen 18.20 Uhr von einem Gollinger Bergretter in unzugänglichem und steilem Gelände oberhalb der Kellauwand gesichtet.
Von dort musste der an der linken Hand verletzte Pensionist schließlich durch die Besatzung des Rettungshubschraubers "Martin 6" aus der Luft geborgen werden, ehe er zur weiteren Behandlung in das Unfallkrankenhaus nach Salzburg geflogen werden konnte.
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