Gemeinde erhält Geld

Stadl-Paura profitiert vom Wasserkraftwerk

Oberösterreich
08.04.2011 15:00
Nach dem dritten Anlauf im Gemeinderat und einem klärenden Gespräch mit Landeshauptmann Pühringer ist der Bau des Wasserkraftwerks in Stadl-Paura endlich beschlossen. 12 Millionen Euro sollen investiert werden. Noch in diesem Jahr wird mit der Errichtung begonnen.

Befürchtungen von ÖVP und FPÖ, wonach ein Teil der 560.000 Euro, die die Gemeinde Stadl-Paura durch Grundstücksverkäufe an die Energie AG erhält, wieder an das Land verloren gehen könnte, wurden von Landeshauptmann Josef Pühringer zuletzt beseite geräumt.

"Als Abgangsgemeinde hätte es sein können, dass wir das erhaltene Geld gleich wieder an das Land zurückzahlen hätten müssen. Nun wurde uns zugesichtert, dass dies nicht der Fall sein wird", erklärt FPÖ-Vizebürgermeister Christian Popp.

Geld für Landesausstellung
Einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss über die Grundstücksverkäufe an die Energie AG stand damit - nach zwei gescheiterten Anläufen - nichts mehr im Weg. Investiert wird das Geld in den Bau zweier "Salzstadeln" und eines historischen Transportschiffes.

Außerdem werden zwei Wege entlang der Traun ausgebaut. "Dies wird für die Landesausstellung 2016 wichtig. Dann schauen wir, wieviel Geld übrig ist", so Ortschef Alfred Meisinger. Laut Landesrat Rudi Anschober startet noch heuer der Bau des Kraftwerks, das Strom an 4.500 Haushalte liefern wird.

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