"Sky Go"

Sky bringt TV auf Smartphone, Tablet und ins soziale Netz

Web
08.04.2011 12:21
Sky schlägt die Brücke zu sozialen Netzwerken: Am Donnerstag stellte der Bezahlsender das Service "Sky Go" vor, welches nicht nur die Inhalte auf mobile Plattformen und Computer bringt, sondern auch alle Stücke der Interaktion spielt. Wer etwa ein Fußballmatch im Auge hat, kann sich nicht nur selbst daran am Smartphone-Kalender erinnern lassen, sondern auch die Freunde via Facebook und Twitter darauf aufmerksam machen.

Für Sky-Deutschland-Chef Brian Sullivan, der das Angebot am Donnerstagabend in Berlin präsentierte, ist "Sky Go" nichts weniger als "der Start für die Art von Fernsehen, wie sie unsere Kinder nutzen werden". Tatsächlich hat der Bezahlsender mit dem Zusatzangebot ein umfangreiches Paket geschnürt, das die Möglichkeiten von Webstreaming und mobilen Applikationen auch zu nutzen weiß.

Auf der iPad-App etwa lassen sich fast sämtliche Angebote der Sky-Filmbibliothek abrufen, angereichert um interaktive Features, wie etwa einer "Mood"-Selektion. Der Nutzer gibt seine Laune an - von heiter bis nachdenklich - und bekommt dafür entsprechende Filme vorgeschlagen. Auch nach Schauspielern lässt sich das Angebot ordnen und führt auf diesem Wege in Richtung "Mitmachweb", etwa zum Twitter-Feed des Lieblingsmimen.

Filmempfehlungen via Facebook und Twitter
Für die Generation Web 2.0 ist wohl auch jene Funktion gedacht, mit der man das gesehene Sky-Programm den eigenen Freunden mitteilen kann: Wer mag, kann über Facebook und Twitter Filmempfehlungen abgeben oder seine Kontakte auf ein kommendes Fernsehevent aufmerksam machen - gemeinsame Fußballabende können damit wohl recht effizient geplant werden.

Und wer sich zwar für ein bestimmtes Match interessiert, aber sich partout nicht zum richtigen Zeitpunkt auf der Wohnzimmercouch einfinden kann, hat die Möglichkeit, sich das Spiel auf dem Smartphone oder Tablet-PC anzuschauen.

"Sky Go" funktioniert derzeit neben dem Webbrowser auch auf dem iPhone oder iPad und läuft in Deutschland und Österreich. In den kommenden Monaten sollen weitere mobile Endgeräte dazu kommen.

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