Telfser vor Gericht

Betrogen oder durch Gerüchte selbst geschädigt?

Tirol
07.04.2011 19:11
Laut Anklage soll der Chef eines Reisebüros aus Telfs 16 Kunden, die bei ihm Flüge und Urlaube gebucht und bereits bezahlt hatten, um ihr Geld geprellt haben. Eine Behauptung, die der Angeklagte aber heftig bestritt...

"Es ist leider zu einigen kleinen Problemen gekommen, aber der überwiegende Großteil meiner Kunden hat seinen Urlaub wie geplant konsumiert. Der kleine Rest, der sein Vertrauen in mich verloren hatte, bekam sein Geld innerhalb von 14 Tagen zurückerstattet."

Das Vertrauen hätten einige wenige Kunden wegen eines völlig unwahren Gerüchtes verloren. Demnach hätte der Reisebürochef alle Kundengelder schon in seine türkische Heimat transferiert und dort damit ein Hotel gekauft. Demnächst würde er auch selbst dorthin verschwinden.

Unternehmer mit erstklassigem Geständnis
Von Richter Josef Geisler mit jedem einzelnen der Fälle konfrontiert, bewies der Unternehmer ein erstklassiges Gedächtnis: Ohne jede schriftliche Unterlage schilderte er seine Darstellung des exakten Ablaufs. Jetzt müssen alle Betroffenen als Zeugen vernommen werden.

Tiroler Krone

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