Laut Landeskommando lagen in Klosterneuburg aufgrund des großen Einsatzgebietes auf der Donau bisher stets drei Rettungsboote vor Anker - jetzt nicht mehr. Weil neuerlich ein etwa 5.000 Euro teurer und 40 PS starker Motor gestohlen wurde, wurden die Wasserfahrzeuge nunmehr aus dem Strom gehoben und bleiben im Hangar. Die Täter gingen stets mit einem Trennschleifer vor.
Motoren können nicht versichert werden
Opfer der dreisten Diebe sind in der jüngeren Vergangenheit auch die FF Korneuburg, Weins-Ysperdorf, Mautern und Marbach geworden. Bei einer weiteren Tat in Kritzendorf bei Klosterneuburg wurden die Täter vermutlich gestört und flüchteten ohne Beute, so das Landesfeuerwehrkommando. Weil die Motoren wegen des hohen Diebstahlrisikos nicht versichert werden könnten, müssten die Einsatzkräfte für den Schaden selbst aufkommen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.