Bub trieb im Wasser

Nun Vorwürfe gegen Aquapulco-Bademeister

Oberösterreich
06.04.2011 07:15
Das Wichtigste: Der Bub (3) aus Linz, der im Aquapulco in Bad Schallerbach leblos im Wasser getrieben ist, wird wieder gesund. Sein Papa (34) hatte ihn noch rechtzeitig geborgen und wiederbelebt. Badegäste und auch der Vater erheben allerdings Vorwürfe gegen den Bademeister: Er habe nur den Puls gefühlt, aber nicht reanimiert.

"Ich hab' mich nur umgedreht, um die Flügerln zu holen, da war er weg. Ein Mäderl schrie: 'Da treibt ein totes Kind'", erinnert sich der Papa. Das Kind war im von ihm uneinsehbaren Teil des Wellenbeckens getrieben, zuvor unbeobachtet dorthin gelaufen und untergegangen.

Während Thermen-Chef Markus Achleitner erklärt, der Bademeister habe richtig reagiert, wirft ihm der Vater vor, nur den Puls gefühlt zu haben. Daher habe der Arbeiter um Hilfe gerufen und selbst Herzmassage und Beatmung durchgeführt.

Das Kind erbrach, ein zufällig anwesender Arzt half, ehe der Notarzt kam. Im Kinderspital erholt sich der Bub nun rasch, nachdem es erst kritisch aussah.

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