Der Mann, der 20 Jahren lang im Unternehmen tätig war, soll über einen längeren Zeitraum Abrechnungen getürkt und die Buchhaltung "frisiert" haben. "Wir erheben gerade die genaue Schadenssumme. Das ist allerdings nicht ganz einfach", erklärt Jugendzentren-Chefin Gabriele Langer. "Wirtschaftsprüfer und Kontrollamt überprüfen uns regelmäßig sehr genau. Bisher war niemandem etwas aufgefallen."
Offen ist, wofür der Mann das Geld verwendet haben könnte. Keiner der Mitarbeiter will eine Veränderung in seinem Verhalten bemerkt haben.
Das Musische Zentrum, das Tanz-, Theater-, Musik- und Sporteinheiten für Kinder und Jugendliche anbietet, finanziert sich zu rund 40 Prozent aus Kursgebühren. Den Rest steuert die öffentliche Hand bei.
von Alex Schönherr, Kronen Zeitung
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