Straße bald kaputt?

Lkws mit Schutt aus Eisenstadt sorgen für Ärger an Grenze

Burgenland
04.04.2011 17:18
Der Ausbau des Landesgerichts in Eisenstadt hat Auswirkungen bis nach St. Margarethen hinaus - denn tonnenweise wird Aushubmaterial von der Baustelle in der Landeshauptstadt per Lkw zu einer Deponie in Richtung Grenzübergang transportiert. "Zu Spitzenzeiten rauscht im Viertelstundentakt ein voll beladener Laster an uns vorbei", klagen Anrainer.

Doch nicht nur der zusätzliche Schwerverkehr und die Lärmbelastung machen den betroffenen Bewohnern zu schaffen. "Im Frühling wird die Straße zur Grenze vermehrt von Sportlern und Familien benutzt. Oft fahren Lkw-Lenker auf der Route schneller als die erlaubten 70 km/h an den Passanten vorbei", so besorgte Anrainer.

Jetzt haben sich die Freiheitlichen in St. Margarethen des Problems angenommen. "Strengere Kontrollen der Polizei sollen für mehr Sicherheit sorgen", fordert FP-Mann Heinz Raschl.

"Etliche Lkws scheinen zudem überladen zu sein, herabfallende Erd- und Gesteinsbrocken werden zur Gefahr für Spaziergänger", weiß der Ortspolitiker aus Gesprächen mit Bürgern: "Deshalb sollte nicht nur das Tempolimit, sondern auch die Gewichtsbeschränkung genau überprüft werden. Denn durch überladene Lkws wird die ohnehin desolate Straße nicht besser."

von Karl Grammer, Kronen Zeitung

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