2,4 bzw. 2,1 Promille

Zwei Alkolenker in St. Michael und in Hallein gestoppt

(Bild: Klemens Groh)

Sowohl im Lungau als auch im Tennengau haben alkoholisierte Pkw-Lenker am Sonntagvormittag für Aufregung gesorgt – zwar ist niemand verletzt worden, doch bei Alkotest-Werten von 2,4 bzw. 2,1 Promille hätte auch mehr passieren können, als eine Schlangenlinienfahrt bzw. das Touchieren eines Lichtmasten.

Kurz vor 11 Uhr fiel einer Polizeistreife ein 57-Jähriger ob seiner unsicheren Fahrweise im Ortsgebiet von St. Michael im Lungau auf. Allein das Stoppen des Pkw erwies sich als recht schwierig, wollte (oder konnte?) der Mann doch nicht gleich stehenbleiben. Als sich die Polizisten am Ende doch durchsetzten, den Lenker stoppten und kontrollierten, staunten sie nicht schlecht, als ein Wert von 2,4 Promille angegeben wurde. Den Führerschein gab der Mann übrigens nicht ab: Der war ihm bereits früher einmal entzogen worden…

Alkolenkerin baut in Hallein Unfall
Gegen 11.30 Uhr gab es dann auch im Tennengau Alarm um eine Alkolenkerin. Wobei das zunächst noch gar nicht klar war, denn eigentlich war die Polizei "nur" zu einem Unfall auf der B159 in Hallein gerufen worden: Der Pkw einer Frau war gegen einen Lichtmasten geprallt. Doch beim Alkotest wurden 2,1 Promille festgestellt – eindeutig zu viel. Die bei dem Crash unverletzt gebliebene Lenkerin wird bei der Bezirkshauptmannschaft Hallein angezeigt.