Mit dem Auto geht es zuerst einmal Richtung Kötschach-Mauthen und dann weiter auf den Plöckenpass. Geparkt wird beim Heldenfriedhof (ca. 1.050 m). Bei der Abzweigung zur "Unteren Valentinalm" befestigen wir die Skier auf dem Rucksack. So geht's zuerst zu Fuß entlang der Forststraße hinauf auf die Untere Valentinalm.
Wer am Wochenende unterwegs ist, der kann sich diesen "Fußmarsch" ersparen, weil da Wirt Walter Müllmann seinen Almgasthof Valentinalm geöffnet hat. Nach 25 Minuten "Skitragerei" werden endlich die "Brettln" angeschnallt. Dass die Forststraße dann laufend mittels "Abschneidern" abgekürzt wird, versteht sich von selbst. Nach gut eineinhalb Stunden ist die Obere Valentinalm erreicht.
Und weiter geht's ins Hochtal hinein. Ab hier wird's steiler und die Spuren führen Richtung Nordwesten (rechts) hinauf aufs Wodnertörl, das wir nach insgesamt zweieinhalb Stunden und rund 1.000 Höhenmetern in den Beinen erreichen.
Der Aufstieg wird mit einer herrlichen Skiabfahrt entlang der Aufstiegsroute belohnt. Vor allem im oberen Bereich war der Schnee zuletzt perfekt aufgefirnt! Wie für alle Frühjahrstouren gilt natürlich auch hier: Frühzeitig starten, denn im Tagesverlauf und mit dem Sonnenschein steigt auch die Gefahr von "Nassschnee"-Lawinen.
von Hannes Wallner, Kärntner Krone
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