Der 34-Jährige sagte, dass er sein uniformiertes Opfer nicht verletzten wollte, sondern nur "instinktiv" zugeschlagen habe...
Schon vor dem Match am Samstagnachmittag in der UPC-Arena hatten die Ordnungshüter alle Hände zu tun, um draußen die beiden Fangruppen zu trennen: "Da sind volle Bierflaschen, Bierdosen und auch Steine durch die Luft geflogen." Doch nach dem GAK-Sieg eskalierte die Situation total.
Heftiges Gefecht mit Uniformierten
Um Ausschreitungen zu verhindern, kreisten Polizisten etwa 20 gewaltbereite Fans der Roten ein. Wenig später blies eine 15-köpfige Gruppe zum Angriff, um die Freunde zu befreien - wobei es dann zu einem heftigen Gefecht mit den Uniformierten kam. Es gab zwei Festnahmen. Ein weiterer Gewalttäter, der einem Beamten unter anderem zwei Zähne ausgeschlagen hatte, flüchtete. Am Sonntag war noch von nur einem lockeren Zahn die Rede, die Verletzungen stellten sich mittlerweile aber als schlimmer heraus.
Der Radaubruder stellte sich am Mittwoch der Kriminalpolizei und tat so, als ob das ein einmaliger Ausrutscher gewesen wäre. Allerdings ist er bereits als gewaltbereiter Fan der Polizei bekannt.
von Peter Riedler ("Steirerkrone") und steirerkrone.at
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