Zuvor hatte "Black Swan"-Choreograph Benjamin Millepied, Portmans Verlobter, gegenüber der "Los Angeles Times" verkündet, dass Lane nur die Fußarbeit and einige Drehungen gemacht habe: "Ehrlich: 85 Prozent im Film ist Natalie."
Lane argumentiert hingegen, dass Portmans Gesicht digital auf ihren Körper gesetzt worden sei. "Die Einstellungen, die nur ihr Gesicht zeigen, die sind definitiv Natalie", so Lane. Ihr sei zwar nie eine dezidierte Nennung für ihre sechswöchige Arbeit zugesagt worden, unterstrich die Balletttänzerin. Sie sei aber enttäuscht gewesen, als sie dann im Abspann nur als Handmodell, Stuntdouble und "Frau in der Schlange" genannt wurde.
"Sie wollten den Menschen vorgaukeln, dass Natalie eine Art Wunderkind sei oder wirklich so begabt und so hart gearbeitet habe, dass sie sich in eineinhalb Jahren für den Film zur Ballerina formen konnte - und das alles im Wesentlichen, um den Oscar zu gewinnen", meint Lane: "Das ist eine Erniedrigung nicht nur für mich, sondern für meinen ganzen Berufsstand. Kann man in eineinhalb Jahren zum Konzertpianisten werden - auch wenn man ein Filmstar ist?"
Foto: Viennareport
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