Gemeinde empört

Aufstand gegen Flüchtlingsheim in der Rainerkaserne

Salzburg
29.03.2011 08:22
Ausweichquartier für die HTL, Polizeischule und nun Flüchtlingsheim. Immer wieder sorgt die Rainerkaserne in Elsbethen-Glasenbach für Aufregung. Diesmal sind es Pläne für ein "SOS Clearing House" - 44 jugendliche Flüchtlinge will das Land in der Kaserne unterbringen - die die Gemeinde Elsbethen auf die Barrikaden bringen...

"Das ist klar gegen die Flächenwidmung", erklärt Ortschef Franz Tiefenbacher. "Die Kaserne ist ja als Flüchtlingslager nicht geeignet." Die Jugendlichen würden sich dort "nicht einmal frei bewegen können".

Die Gemeinde Elsbethen ist empört, dass das Ministerium die Kaserne erneut gesetzeswidrig nützen will: "Laut Flächenwidmung war weder das Ausweichquartier für die HTL erlaubt noch die Polizeischule, und schon gar nicht das Flüchtlingsheim", sagt Tiefenbacher. "Umbauten in der Kaserne waren illegal." In einem bitterbösen Brief an Landeschefin Burgstaller (SP) droht die Gemeinde nun sogar mit einer Klage.

Kronen Zeitung
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