Die Reise geht noch vor der Hochzeit von Harrys Bruder Prinz William am 29. April los. Bereits Ende März beginnt Harry sein Training, bis zum 5. April wird er dann durch die Eiseskälte wandern. Begleitet wird er dabei von einem Fernsehteam des Senders BBC, der aus dem Lauf für den guten Zweck eine Dokumentation machen will.
Zwei der vier ehemaligen Soldaten, die die insgesamt mehr als 300 Kilometer zurücklegen wollen, haben im Krieg einen Arm oder ein Bein verloren. Harry ist Schirmherr der Hilfsorganisation für verwundete Soldaten, die den Trip organisiert und damit Spenden sammelt. Derzeit macht Prinz Williams kleiner Bruder eine Ausbildung zum Hubschrauberpiloten der britischen Armee. Als Soldat war er bereits in Afghanistan im Einsatz.
Die Tour sei ein "enormes Abenteuer" und eine unglaubliche Herausforderung, sagte Harry. Das Geld, das mit dem Projekt gesammelt werde, könne für viele verwundete Soldaten "lebensverändernd" sein. Ihnen werde dadurch zum Beispiel die Möglichkeit für eine neue Ausbildung gegeben. Die Reise soll nach Angaben der Organisatoren außerdem zeigen, dass man auch mit Behinderungen oder nach einer Verletzung Enormes erreichen könne.
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