Der Unfall in Ried war bei Transportarbeiten passiert. Der Behälter fiel herunter und wurde durch die Wucht des Aufpralls leck. Da sich die Stelle an einem Abhang befindet, wurde ein Großteil der 30-prozentigen Lösung durch vorbeifahrende Autos flächendeckend auf der Straße verteilt.
Die Einsatzkräfte "hatten alle Hände voll zu tun", die Flüssigkeit zu verdünnen, so die Feuerwehr. Ein Atemschutztrupp füllte die Säure in einen anderen Behälter um. Nach mehr als fünf Stunden konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Auch in Marchtrenk wurde die ausgetretene Säure mit Wasser verdünnt. Mitarbeiter der Firma hatten damit sofort begonnen, als sie die Flüssigkeit bemerkten. Von der alarmierten Feuerwehr wurde die Säure dann soweit verdünnt und gebunden, dass für die Umwelt keine Gefahr bestand.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.