Hüttmayr war unter Druck geraten, weil er seiner Privatfirma Aufträge des Zivilschutzverbandes gegeben hatte. Auch eine monatliche Aufwandsentschädigung von 3.800 Euro in der Funktion des Präsidenten des Bundesverbandes wurde als übermäßig kritisiert.
Nun gab es am Mittwochnachmittag eine Krisensitzung des Landesvorstandes des Zivilschutzverbandes, die Hüttmayr mit einem Papier mit dem Titel "Darstellungen und Hintergründe" einläutete. Darin erklärt der Politiker, im Frühjahr als Präsident des oberösterreichischen Zivilschutzverbandes nicht mehr kandidieren zu wollen.
Der Funktion des Präsidenten des Bundesverbandes aber stelle er sich "mit Engagement". Und Abgeordneter bleibt er sowieso. Er räumt nur Versäumnisse bei der Transparenz und beim Umgang mit Mitarbeitern ein, er habe sich aber nie durch Zivilschutzgelder bereichert.
Kronen Zeitung
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