Beim Apple Store McShark im 6. Bezirk in Wien etwa fanden sich knapp hundert "Apple-Jünger" ein. Das durchwegs jüngere Publikum brauchte dennoch Glück, um zu einem Gerät zu kommen. "Wir sind heute sicher ausverkauft", so McShark-Geschäftsführer Flo Schneider. Man habe eine vierstellige Zahl an iPad 2 geordert, aber diese bei Weitem nicht erhalten. Er rechnete damit, dass es auch in den nächsten Wochen zu Lieferengpässen kommen werde.
Für das 16-GB-Modell verlangt das US-Unternehmen 479 Euro, jenes mit 32 GB kostet 579 Euro, und für das 64-GB-Angebot werden 679 Euro fällig. Das teuerste Modell ist das 64-GB-Modell mit Wifi und 3G, das für 799 Euro zu haben ist.
Allerlei Neuheiten im iPad 2
Das iPad 2 hat einen neuen Prozessor, der doppelt so schnell sein soll wie in der ersten Generation. Über einen HDMI-Anschluss kann man das Tablet mit einem hochauflösenden Fernseher verbinden. Zwei Kameras auf Front- und Rückseite erlauben Videokonferenzen. Überdies ist das Gerät schlanker und leichter geworden.
iPad 1 und 2 überstrahlen Konkurrenz
Mit dem iPad 2 will Apple die Führung auf dem boomenden Tablet-Markt behalten, in den USA wurden allein am ersten Verkaufswochenende zwischen 400.000 und 600.000 der flachen Rechner verkauft. Trotz mittlerweile zahlreicher Konkurrenten führt die Firma mit dem Apfel mit weitem Abstand in der Gunst der Tablet-Käufer, nicht nur wegen der vergleichsweise niedrigen Preise, sondern auch der guten Qualität wegen.
Android-Tablets sollen im nächsten Jahr nachziehen
Derzeit stammen laut Marktforschern neun von zehn verkauften Tablet-Computern von Apple. Das könnte sich allerdings bald ändern. "Ende 2012 werden Android-Tablets das iPad bezüglich der Marktanteile überholen", sagte etwa Experte Sascha Pallenberg am Donnerstag auf der Entwicklerkonferenz Droidcon in Berlin. Allein die "schiere Masse" sichere auf lange Sicht jedoch den Erfolg des Android-Betriebssystems, sagte Pallenberg.
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