Seit 2005 hätten sich die Brüder durch regelmäßige Besuche das Vertrauen des allein stehenden Mannes erschlichen und ihn auch immer wieder zum Alkoholkonsum animiert. In den Folgejahren sollen sie ihr Opfer wiederholt betrogen und Geld veruntreut haben. Durch Drohungen und auch Gewaltanwendung hätten sie den Mann dann dazu gebracht, ihnen per Notariatsakt sein 25 Hektar großes Anwesen im Wert von 250.000 Euro um 10.000 Euro samt Leibrente - und damit zu einem Spottpreis - zu verkaufen.
Brüder wollten Landwirt in Psychiatrie einweisen lassen
Seit Jahresbeginn dürften sich die Schikanen und körperlichen Übergriffe gemehrt haben - nach Angaben des Landeskriminalamtes (LKA) offenbar mit dem Ziel, den 62-Jährigen in die Psychiatrie einweisen zu lassen. Der konsultierte Arzt stellte aber weder die behauptete Alkoholisierung noch für eine Einweisung vorliegende gesundheitliche Gründe fest.
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