Unfall in Wels

41-jähriger Arbeiter fiel in kochendes Wasser

Oberösterreich
16.03.2011 19:05
In einen Schacht voll mit siedendem Wasser ist Mittwoch früh ein Maschinenführer (41) in einer Fettwaren-Firma in Wels gefallen. Ein Gitter über dem bodennahen Loch war entfernt worden, der Arbeiter merkte das nicht. Er erlitt Verbrennungen zu vierzig Prozent an seinem Körper. Stunden zuvor war eine 33-Jährige von heißem Wasser schwer verletzt worden.

"Der Patient ist außer Lebensgefahr", berichtet Unfallchirurg Stefan Schannen vom UKH Linz, wo der Welser nach dem Unfall behandelt wird. Er ist zweitgradig bis zum Bauch verbrannt, wurde operiert und liegt in künstlichem Tiefschlaf. Vielleicht sind Transplantationen  nötig, doch er könnte wieder ganz gesund werden.

Das war bereits der zweite derartige Unfall in 24 Stunden: In Waldzell war, wie berichtet, eine 33-Jährige bei Holzarbeiten mit einem Bein in siedendes Wasser geraten.

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