Wie in Ried

Forderung in Bad Ischl nach Videoüberwachung

Oberösterreich
11.03.2011 14:20
Nach den wiederholten Forderungen von Überwachungskameras für Wels und Linz überlegt jetzt auch Bad Ischl eine innerstädtische Videoüberwachung. Körperliche Übergriffe sind dort, vor allem im Sommer, keine Seltenheit. Bevor politisch fix etwas beschlossen wird, sollen jedoch die Bad Ischler selbst noch ein Wörtchen mitreden.

"Vor allem im Sommer rufen mich fast jedes Wochenende besorgte Eltern an, weil ihre Kinder beim Fortgehen verletzt wurden. Am Schröpferplatz, wo einige Szenelokale sind, kommt es immer wieder zu Gewalttaten", so Anton Fuchs, zuständiger Stadtrat für das örtliche Sicherheitswesen.

Um eine Überwachung nicht ohne die Bevölkerungsmeinung zu entscheiden, findet am 23. März ein Bürgerinformationsabend statt, wo auch der Rieder Stadtchef Albert Ortig geladen ist.

Ried im Innkreis wird bekanntlich seit knapp zwei Jahren von Kameras überwacht. "Bei uns sind Gewalttaten fast vollständig verschwunden. Trotzdem sollte so ein System aus Rücksicht auf die Freiheit des Menschen nicht leichtfertig eingeführt werden", so Ortig.

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