Anders als bei den üblichen Kinderuniversitäten sollen die Eltern am Mozarteum nicht einfach ihren Nachwuchs für ein paar Stunden abgeben, sondern mit ihnen gemeinsam Bildungserfahrung machen. Und auch die Großeltern-Generation ist laut Buland herzlich willkommen. Die Veranstaltungen können ohne Anmeldung und Eintritt besucht werden, lediglich die Werkstätten-Plätze sind begrenzt. "Bei MozKi findet kein Musikunterricht statt. Es ist nicht wichtig, ob man ein Instrument spielen, tanzen oder singen kann, es ist nicht einmal nötig, musikalisch zu sein", schilderte der Veranstalter. "Einzig wichtig ist die Neugier: Ich möchte einmal da hineinschauen dürfen, wo Kunst entsteht."
Sehr wohl eine Altersbegrenzung gibt es für die Werkstätten, nämlich von 9 bis 16 Jahren. Das Angebot dabei ist breitgestreut und reicht von der "Tanzstunde mit Nannerl und Wolferl" bis zu einer "Zukunftswerkstatt Theater", einer Bassgeigen- sowie einer Musik-Theater-Tanz-Werkstatt, einer Werkstatt der Bühnenbildner und Kostümgestalter und schließlich zu einem Besuch bei der "Königin der Instrumente", der Orgel. Selbst an den Bildungsnachweis ist gedacht: Jedes Kind, das zwei oder mehr Werkstätten besucht hat, bekommt als Erinnerung ein Zertifikat und vom Institut für Spielforschung ein Eulenspiel geschenkt.
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