Der Oberösterreicher war mit seinen Kollegen eines Salzburger Unternehmens auf Betriebsausflug. Gegen 10.45 Uhr kam es dann zum Unfall. "Sie sind zu viert, jeder auf einer eigenen Rodel gefahren, der Mann in der Mitte", schilderte Hermann Unteregger, der Betriebsleiter der Bahn.
Plötzlich sei der junge Mann links vom Weg abgekommen und gegen einen Baum geprallt. "Schuld war sicher der geringe Schnee, denn normalerweise ist dort ein Schneewall", sagte ein Polizist.
Reanimation erfolglos
Weshalb der 22-Jährige von der Bahn abkam, gibt dem Betriebsleiter Rätsel auf: "Es war ein gerades und sehr leichtes Stück, der Hang hat hier nur neun Prozent Gefälle." Als er nach der Verständigung zum Unfallort kam, wurde der leblose Oberösterreicher bereits von anderen Wintersportlern reanimiert. Der Notarzt und Sanitäter setzten die Wiederbelebungsversuche später fort, diese blieben aber ohne Erfolg.
"Wir ermitteln nicht in Richtung Fremdverschulden", betonte der Polizist. Die Bahn sei bewilligt, sämtliche Auflagen seien eingehalten worden. Es war der erste schwere Unfall seit Eröffnung der Bahn vor sieben Jahren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.