Pendlerproblem

U-Bahn nach NÖ – Verhandlung mit Pröll geplant

Niederösterreich
07.03.2011 17:48
In der Diskussion um den öffentlichen Nahverkehr in und um Wien scheint erstmals das Eis zu brechen. In einem „Krone“-Gespräch spricht sich die neue grüne Planungsstadträtin der Bundeshauptstadt jetzt für einen Öffi-Masterplan in der gesamten Ostregion aus. Sie meint: „Es soll künftig keine Stadtgrenzen mehr geben.“

“Das dezidierte „Nein“ von Bezirkspolitikern in Wien-Döbling zur Einführung eines Parkpickerls war der Auslöser: Es soll nicht mehr kassiert werden. Stattdessen sollen U- und Straßenbahnen in die Ballungsräume jenseits der Stadtgrenze verlängert werden. Neu ist die Idee nicht, sie wurde aber bisher in Wien immer abgeschmettert: „Wir bauen unsere U-Bahn nicht für die Niederösterreicher.“

Unter der grünen Vizebürgermeisterin und Planungsstadträtin Maria Vassilakou könnte es nun zu einer Wende kommen: „Dass täglich 200.000 Autofahrer nach Wien einpendeln, ist nicht nur unser Problem, sondern auch das von Gemeinden wie Klosterneuburg und Purkersdorf.“ Ein Masterplan solle helfen, das entsprechende Gespräch mit Landeshauptmann Erwin Pröll sei bereits in Planung.

von Lukas Lusetzky und Peter Strasser, Kronen Zeitung

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