Flammeninferno

Pkw stand auf A1 bei St. Pölten nach Crash in Vollbrand

Niederösterreich
05.03.2011 11:00
Ein folgenschwerer Verkehrsunfall hat am frühen Samstagmorgen auf der Westautobahn (A1) bei der Raststätte Völlerndorf nahe St. Pölten trotz spektakulären Verlaufs für alle Beteiligten gerade noch einmal glimpflich geendet. Nach einem Auffahrunfall zwischen einem Pkw und einem Gefahrengut-Lkw kam es zu einem Vollbrand des Pkw. Auch das Heck des Auflegers fing Feuer, wie die Freiwillige Feuerwehr St. Pölten-Stadt mitteilte. Der Pkw-Lenker konnte sich selbst befreien und wurde mit leichten Verletzungen in das Landeskrankenhaus St. Pölten eingeliefert.

Der Gefahrguttransporter war mit Bitumen, einem brennbaren Gemisch für den Straßenbau, geladen. Auch aus diesem Grund wurden beide Fahrzeuge "eingeschäumt", um eine Rückzündung zu verhindern, so die Feuerwehr. Rund 20 Minuten nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte konnte "Brand aus" gegeben werden.

Während der Lösch- und Bergungsarbeiten wurde die A1 in Richtung Salzburg zur Gänze gesperrt. Der Verkehr wurde über das Stadtgebiet von St. Pölten umgeleitet. Gegen 7 Uhr konnte der Einsatz mit zwei Kommandofahrzeugen, drei Tanklöschfahrzeugen sowie einem Bergungsfahrzeug und insgesamt 21 Feuerwehrleuten beendet werden.

Zweiter Unfall auf A1 kurz nach Flammeninferno 
Kaum waren die Einsatzkräfte eingerückt, heulten erneut die Sirenen: Wieder war es auf der A1 zu einem schweren Crash gekommen. In Fahrtrichtung Wien waren gegen 7 Uhr zwischen St. Pölten und Böheimkirchen ein Minivan und ein Lkw kollidiert. Sechs Menschen wurden dabei verletzt. Ein Schwerverletzter wurde mit dem Notarztwagen, fünf weitere Verletzte mit Rettungswägen von Rotem Kreuz und Samariterbund ins Spital nach St. Pölten gebracht. Laut "144 - Notruf NÖ" befand sich auch ein Kind darunter.

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