Donau-Radler

Pedaltouristen geben jährlich 71,8 Millionen Euro aus

Oberösterreich
04.03.2011 16:51
"Seit Menschengedenken", so feixen Landtagspräsident Friedrich Bernhofer und Oberösterreich-Tourismus-Chef Karl Pramendorfer, bemühen sie sich um den Fahrrad-Tourismus an der Donau, erst jetzt gibt es aber die erste solide Gästebefragung. Bisherige Annahmen über die Radler-Wünsche sind damit passé.

50.000 Radtouristen, die von Passau nach Wien unterwegs sind, galten bisher als Hauptzielgruppe für den Donauradweg, nun hat sich herausgestellt, dass ihn jedes Jahr nicht weniger als 437.000 Radler benutzen - allerdings nur 38.000 auf ganzer Länge.

107.000 Rad-Urlauber wählen Teilstrecken für mehrtägige Fahrten, jeweils 146.000 sind "Tagestouristen", die von einem donaunahen Urlaubsort aus Runden ziehen, oder benutzen den Donauradweg für "Alltagsfahrten" wie tägliches Radtraining oder Einkäufe beim Nahversorger.

Im Fokus der Tourismusstrategie für den Donauradweg liegen daher nun Kurzstrecken und Rundkurse. Beim Naturjuwel Schlögener Schlinge beginnt im Herbst der Bau eines Abschnitt auf Innviertler Seite, der kompliziert zu bauen ist und auf 2,4 Millionen Euro kommt.
Auf der ganzen Länge bis Wien sorgen die Radler jährlich für 71,8 Millionen Euro Umsatz. Beim Donau-Tourismus kooperieren Ober- und Niederösterreich in der ARGE Donau mit Wien.

Kronen Zeitung
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