"Am Schaden werden wir aber vermutlich sitzen bleiben", ärgert sich Hotel-Direktorin Sophie Schick. Mehr als 15.000 Euro wurden durch den Bosheitsakt vernichtet. Die amtsbekannten Burschen, die schon in zwei anderen Hotels in Wels Einmietbetrügereien begangen hatten, sind noch auf der Flucht. Sie hatten sich ganz normal als Gäste angemeldet, einer ließ seinen Pass kopieren, der zweite verwendete einen falschen Namen.
Dann zerstörten sie vermutlich im Drogenrausch das Inventar ihres Zimmers und fluteten es. Nach einer Stunde bemerkten Mitarbeiter das Malheur. Als man das Zimmer öffnete, lief schon das Wasser entgegen. Und unten tropfte es von der Decke in die schönste Suite des Hauses. "Wir bohrten die Rigipsdecke an und es schoss heraus", erzählt die Hotel-Direktorin. Vermutlich dauert die Renovierung der Zimmer einen Monat.
von Markus Schütz, "OÖ Krone"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.