Apple-Produkte wie der iPod, das iPhone oder die diversen Mac-Rechner seien während der vergangenen zehn Jahre sogar öfter in Nummer-1-Kinofilmen zu sehen gewesen als McDonalds und Nike zusammen. Dies sei umso bemerkenswerter, wenn man bedenke, dass weniger als 15 Prozent der US-Haushalte, die einen Computer besitzen, einen Apple-Rechner ihr Eigen nennen. Immerhin: 2008 lag dieser Wert noch bei neun Prozent. Das Product Placement dürfte sich für Apple also lohnen, so die Werbe-Experten von "BrandChannel".
Zwar findet sich Apple im Werbe-Ranking auch heuer wieder auf Platz eins, doch der Vorsprung auf Mitbewerber schwindet: 2009 waren Produkte des Herstellers noch in 44 Prozent aller US-Kinohits zu sehen, im Jahr davor spielte Apple sogar in knapp der Hälfte aller Filme eine Rolle. Mit verantwortlich für den Rückgang von Apple-Produktplatzierungen in Kinofilmen zeichne etwa Sony Pictures, dass sämtliche Produkte des kalifornischen Konzerns aus seinen Filmen verbannt habe, um stattdessen die hauseigenen Vaio-Notebooks zu bewerben.
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