Sowohl vom RH als auch von anderen Seiten seien Sachverhaltsdarstellungen rund um die Skylink-Errichtung bei der zuständigen Staatsanwaltschaft in Korneuburg eingebracht worden, erinnerte Schneeberger.
"Mittlerweile gibt es mehr als zehn Personen, gegen die die Justiz ermittelt. Solange so eine große Zahl an Erhebungen durch die Staatsanwaltschaft anhängig ist, werden wir keinem Untersuchungsausschuss zustimmen."
"Parallelverfahren der Aufklärung nicht dienlich"
In der Vergangenheit habe sich gezeigt, dass "Parallelverfahren der Aufklärung nicht dienlich" seien, begründete Schneeberger die Haltung seiner Partei. Außerdem dürfe die Justiz - deren Arbeit zuerst abgewartet werden soll - von der Politik nicht beeinflusst werden.
Nicht zuletzt verwies der Klubobmann darauf, dass der RH zwar "Verfehlungen des Aufsichtsrats bzw. des Vorstands bei der Abwicklung dieses wichtigen Projekts festgestellt", gleichzeitig aber auch klargestellt habe, dass die Syndikatspartner Niederösterreich und Wien "auf die Abwicklung des Projekts Skylink keinen Einfluss genommen" hätten.
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