Mindestens 44 Opfer in ganz Österreich tappten in die Falle. "Auf einer Verkaufsplattform im Internet pries der 23-Jährige die Handys an", so ein Ermittler. Natürlich lagen die Mobiltelefone weit unter dem Preis im Handel – im Durchschnitt zwischen 300 und 400 Euro.
Das Lockangebot zeigte Wirkung: Die Kunden überwiesen die geforderte Summe, und freuten sich auf ihr Handy. Allerdings lieferte der Verdächtige die Waren nicht aus. Vermutlich besaß der Mann die Mobiltelefone gar nicht. Seit Juli 2010 täuschte der 23-Jährige seine Opfer. Das Motiv des mutmaßlichen Täters: Spielsucht. "Nahezu das ganze Geld aus den Betrügereien ging dafür drauf", so der Ermittler. Der Kriminelle sitzt nun in U-Haft. Ob die Geschädigten ihr Geld je wieder zurück bekommen, ist aber fraglich
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.