Dem Neubau einer Versicherung soll das alte Krankenkassen-Haus weichen. Doch die Schuttberge in der Renner-Promenade bereiten Klaus Otzelberger Kopfzerbrechen. Der freiheitliche Gemeinderat: „Die Anrainer sind hier krebserregendem Asbeststaub ausgesetzt.“
Mittlerweile haben Behördenvertreter und Experten die Baustelle überprüft. Das Ergebnis: „Alle Rückstände werden fachgerecht entsorgt und es besteht keinerlei Gesundheitsgefährdung.“ Hart ins Gericht geht SP-Stadtchef Matthias Stadler mit der FP: „Da wird Panikmache betrieben, um parteipolitisches Kleingeld zu sammeln“, heißt es im Rathaus.
Otzelberger indes will sich von Feststellungen der Baubehörde nicht beruhigen lassen: „Die verlässt sich auf Aussagen der beteiligten Firmen.“ Er fordert jetzt ein unabhängiges Gutachten.
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
Symbolbild
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