On- und offroad
Als mutmaßlicher Kopf gilt ein im Landesgericht Wiener Neustadt in Untersuchungshaft sitzender Diplomkaufmann. Er und weitere 14 Verdächtige sollen mit einem undurchsichtigen Beteiligungs-Firmengeflecht Hunderten Geschädigten ein sagenhaftes Trugbild vorgegaukelt haben.
So wurden Investments "mit einem dauerhaften Steuervorteil" angepriesen. Das Geld sollte in Technologie- oder Gastronomieprojekte fließen – tatsächlich dürften die angeklagten Betrüger Millionen in die eigenen Taschen gesteckt haben.
Frech: auf seiner Internetseite hatte das Unternehmen mit "Vertrauen, Offenheit, Ehrlichkeit und Sachkompetenz" geworben.
von Christoph Budin, Kronen Zeitung
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