Schubhaft verhängt

Illegaler Algerier scheitert an Flucht aus Polizeiwache

Salzburg
17.02.2011 12:48
Nicht ganz locker hat ein 35-jähriger Algerier das Auffliegen seines illegalen Aufenthalts bei einer Routinekontrolle in einem Zug bei St. Johann im Pongau genommen. Erst hat er laut Polizeiangaben eine Flucht versucht sowie dabei einen Beamten verletzt und dann statt eine Mahlzeit einzunehmen auch noch das Geschirr zerschlagen.

Bereits am Dienstagabend war der Algerier Polizisten in dem Zug aufgefallen. Bei der Kontrolle ergab sich dann, dass für den Mann ein aufrechtes Aufenthaltsverbot gültig war. Daher wurde er festgenommen und bis zur Vorführung bei der Bezirkshauptmannschaft im Verwahrungsraum der Polizeiinspektion St. Johann untergebracht.

Polizist holt Flüchtenden rechtzeitig ein
Als der 35-Jährige gegen 7 Uhr vernommen werden sollte, sprang er auf und versuchte zu flüchten. Aus der Kanzlei schaffte er es auch, bevor er das Gebäude verlassen konnte, wurde er allerdings von Polizisten eingeholt und am Boden fixiert.

Mithilfe weiterer hinzukommender Beamter gelang es schließlich, den Tobenden wieder sicher zu verwahren. Ein Polizist wurde bei dem Gerangel allerdings leicht an der Hand verletzt. Später am Tag zerschlug der Algerier dann während der weiteren Anhaltung im Verwahrungsraum noch das Geschirr des ihm angebotenen Essens. Über den Mann wurde Schubhaft verhängt.

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