"Ich wurde bewusstlos, kam aber wenig später wieder zu mir", schildert Jonas aus Aschbach-Markt die Ereignisse vor eineinhalb Wochen. Der Jugendliche versuchte sich nach dem Angriff nach Hause zu schleppen, als ihm sein Vater entgegenkam. Sofort ging es danach ins Spital in Amstetten. Dort wurde ein offener Schädelbasisbruch diagnostiziert. Durch das rasche Handeln der Ärzte wurde der Schüler gerettet. Nach längerem Krankenhaus-Aufenthalt konnte er jetzt in häusliche Pflege entlassen werden: "Ich bin froh, dass ich wieder zu Hause bin."
Täter kein unbeschriebenes Blatt
So glücklich auch Mutter Monika ist, ihren Sohn wieder bei sich zu haben, so sehr nimmt es sie mit, wenn sie an den 6. Februar denkt. "Der Täter war bereits in der Schule aufgefallen, ist kein unbeschriebenes Blatt", so die Frau. Der 13-Jährige gab bei der Polizei indes an, er habe sein Opfer durch die Steinwürfe nur anspritzen, nicht verletzen wollen. Immerhin entschuldigte er sich bei Jonas bereits für die Tat.
Rechtlich kann man den Buben nicht belangen: Das Jugendamt ist aber bereits eingeschaltet.
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