Fünf Zähler beträgt nun schon der Rückstand auf die Burgenländer, die wie schon beim 1:0-Erfolg auf der Gugl im Herbst über "big points" jubeln durften. "Das gibt irrsinnigen Auftrieb, wir können viel Selbstvertrauen mitnehmen, jubelte Mattersburg-Goalie Thomas Borenitsch, der mit drei wichtigen Paraden den Sieg rettete. "Der LASK hat viele neue Spieler geholt, wir aber sind ruhig geblieben, haben uns nur gezielt verstärkt. Man sieht, dass man damit weiter kommt."
Aufatmen durfte auch Torschütze Robert Waltner, der mit seinem erst zweiten Saisontreffer für den vierten Mattersburger Saisonsieg sorgte. Auch sein erster gelang ihm beim 3:3-Heimremis gegen den LASK im Herbst. Die Burgenländer dürfen somit als Oberösterreich-Spezialisten bezeichnet werden, landeten sie doch drei ihrer vier Siege im Land ob der Enns (zwei 1:0 beim LASK, 3:1 in Ried).
Die Linzer, die mit fünf Neuen in der Startformation klar spielstärker als im Herbst agierten, aber in der Offensive die Gefährlichkeit vermissen ließen, werfen 16 Runden vor dem Meisterschaftsende noch nicht das Handtuch. "Wir geben nicht auf. Das war ein Spiel, es ging nicht um alles", sagte Kapitän und Mittelfeldmann Rene Aufhauser, der bezeichnenderweise die besten LASK-Chancen vorfand. "Wir haben uns sicher besser gezeigt und besser gespielt, leider fehlt uns das nötige Glück."
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