"Es ist ein unglaubliches Gefühl, in meinem Körper ist es rundgegangen. Ich wollte einerseits weinen, andererseits lachen vor lauter Freude. Es war einfach nur schön", sagte Fenninger, nachdem die österreichische Bundeshymne für sie gespielt worden war. "Ich habe es noch nicht realisiert. Ich muss mir den Titel Weltmeister auf der Zunge zergehen lassen. Es ist unbeschreiblich."
Schröcksnadel abgeblitzt
Begleitet von ihrem Eltern ging's zum Feiern zuerst ins "Haus Ski Austria", wo sie von Wirtschaftsleuten, die auf Einladung der Wirtschaftskammer in Garmisch-Partenkirchen waren, beklatscht wurde. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel wollte auch diesmal ein Siegestänzchen mit "seiner" Weltmeisterin wagen. Doch im Gegensatz zu Elisabeth Görgl am Dienstag verweigerte Fenninger die paar Tanzschritte.
Einzug im Stile einer Königin
Anschließend ging es noch in den Party-Tempel Tirol-Berg, in dem zu einem Abend mit einem Galamenü von Starkoch Martin Sieberer geladen hatte. Stilgerecht in einer Sänfte wurde die neue Königin der Kombination in das Festzelt getragen, wo unter anderen auch Olympiasieger Franz Klammer und Skilegende Karl Schranz der jungen ÖSV-Läuferin gratulierten.
Ein Gläschen mit den Kolleginnen
Als Erinnerungsgeschenk gab es für Fenninger das Stoffkrokodil "Hugo" das das gleiche breite Lachen im Gesicht hatte, wie an diesem Abend die Weltmeisterin. Im Tirol-Berg konnte Fenninger auch noch mit ihren Teamkolleginnen Andrea Fischbacher, Regina Mader und Michaela Kirchgasser auf ihren großen Erfolg anstoßen.
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