Die Lehrlinge waren zunächst am 24. Jänner in ein Firmenareal eingestiegen und hatten dort Werkzeug und Getränkeleergut im Wert von 300 Euro gestohlen. Sie wurden von der Polizei erwischt und angezeigt. Am 1. Februar schlugen die Burschen dann erneut zu, brachen in ein Gasthaus ein und erbeuteten dort Sammelobjekte wie Arbeitsbücher aus der NS-Zeit, Zeitungen aus der Monarchie und sechs 1.000-Schilling-Scheine "Bertha v. Suttner". Die Ermittler kamen ihnen wieder auf die Schliche, das Diebesgut im Wert von rund 1.000 Euro wurde sichergestellt.
Aus den zwei daraus resultierenden Anzeigen dürften die Jugendlichen aber offenbar nicht schlauer geworden sein. Am Dienstag und Mittwoch sollen sie nämlich Einbrüche in einen Lagerraum eines Betriebs und in ein Einfamilienhaus verübt haben. Bei Letzterem ließen sie Bargeld und Zigaretten mitgehen. Daraufhin ordnete die Staatsanwaltschaft die Einlieferung in die Justizanstalt Krems an.
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