"Bei grenzüberschreitenden Einsätzen gab es in der Vergangenheit manchmal Zuständigkeitsprobleme, ob uns jetzt die Streifen- oder die Fremdenpolizei unterstützt. Nun wird die Zusammenarbeit erleichtert, da wir nur noch einen Ansprechpartner haben", sagt Sicherheitsdirektor Alois Lißl.
Bisher wurden zudem gemischte Streifen aufgeteilt: vier gemeinsam mit der Fremdenpolizei und vier mit der Streifenpolizei. "Aber gemischte Patrouillen wird es natürlich auch weiterhin geben", weiß Lißl.
Bei der Präsentation der Polizeifusion wurde auch über Beschwerden aus der Bevölkerung diskutiert: Kritisiert wurden häufige Kontrollen im Mühlviertel. Dazu Lißl: "Ich konnte die tschechischen Journalisten aber überzeugen, dass unsere Bevölkerung verstärkte Kontrollen von Verdächtigen ausdrücklich fordert."
Kronen Zeitung
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