Ins Wasser gefallen

Cannabis-Plantage in St. Gilgen nach Rohrbruch entdeckt

Salzburg
03.02.2011 13:13
Buchstäblich ins Wasser gefallen sind in St. Gilgen die Drogengeschäfte zweier 18-jähriger Flachgauer. Ihre Indoor-Zuchtanlage für Cannabis wurde bei einem Wasserrohrbruch in einem Wohnhaus entdeckt. Ein Zuviel an Flüssigkeit sorgte auch in der Substitutionsstelle in Salzburg-Schallmoos für Aufregung. Ein Drogenabhängiger begann zu randalieren, weil ihm aufgrund seiner offensichtlichen Trunkenheit die Medikamente verweigert wurden.

Beamte der Suchtgiftermittlungsgruppe fanden in der St. Gilgener Wohnung 20 Cannabispflanzen. Die beiden 18-jährigen Verdächtigen sollen die Unterkunft ausschließlich zur gewinnbringenden Erzeugung von Marihuana angemietet haben. Sie erhofften sich laut Sicherheitsdirektion Salzburg mit wenig Aufwand einen großen finanziellen Gewinn. Das Duo wurde angezeigt.

Personal und Polizisten bedroht
Besonders aggressiv verhielt sich ein 39-jähriger alkoholisierter Salzburger offenbar am Mittwochvormittag in Schallmoos. Weil dem Drogenabhängigen seine Medikamente nicht ausgehändigt wurden, soll er laut Sicherheitsdirektion nicht nur die ärztlichen Mitarbeiter der Subsitutionsstelle, sondern auch die einschreitenden Polizeibeamten bedroht haben. Der 39-Jährige wurde festgenommen und in die Justizanstalt Salzburg eingeliefert.

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