Projekt morgen.rot

SPÖ will Integration zu Positivthema machen

Oberösterreich
03.02.2011 09:33
"Wir wollen einen klaren Kontrapunkt zur ÖVP und zur FPÖ setzen", hat sich SPÖ-Chef Josef Ackerl beim Thema Integration und Zuwanderung vorgenommen. Das heißt: "Zuwanderung nicht als Gefährdung der sozialen Stabilität sehen, sondern als etwas Gestaltbares, das dem Land auch einen Nutzen bringt", so Ackerl.

Neben Bildung, Arbeit, Gesundheit und Kommunalpolitik ist Integration ein Haupthema im inhaltlichen Diskussionsprozess der Landes-SPÖ im Parteireformprojekt "morgen.rot". Und das einzige, das "Chefsache" ist: Ackerl wird an allen acht Zukunftsveranstaltungen zu diesem Thema teilnehmen.

Schon Bruno Kreisky hat die Parole "Zuwanderung positiv gestalten" ausgegeben. Daran will Ackerl anknüpfen: "Wir wollen nicht Menschenfeindlichkeit und nicht Ausgrenzung, sondern einen positiven Zugang zur erfolgten Zuwanderung, zu jener, die über die Rot-Weiß-Rot-Card noch kommen wird und zu den Flüchtlingen", so Ackerl.

Einen ähnlichen Zugang hat sich Ackerl mit seinen Mitstreitern im Parteimanagement, Christian Horner und Roland Schwandner, auch für den Umgang unter Politikern vorgenommen: "Streit und Hader bringen nichts. Wir wollen mehr Respekt und Wertschätzung in die Politik bringen."

Kronen Zeitung

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